• Das letzte Kapitel

    Kommunizieren ohne Worte

    Wenn schwere Krankheiten und hohes Alter immer weiter fortschreiten, verändert sich alles und damit auch die Kommunikation.

    Wie können wir damit umgehen, wenn plötzlich eine neue Sprache entsteht, die allein mit Blicken, Gesten und Gesichtsausdrücken arbeitet – ohne das wir uns davon verunsichern lassen?

    Dr. Astrid Steinmetz https://www.kommunikation-ohne-worte.de/ hat sich auf dieses Thema spezialisiert und erzählt in dieser Folge eindrücklich und hilfreich, wie wir Bedürfnisse erkennen und Zuwendung schenken können.

    Dr. phil. Astrid Steinmetz, Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), promoviert in Gerontologie, ist Entwicklerin des Trainingsprogramms KoW® – Kommunikation ohne Worte zur Förderung nonverbaler dialogischer Interaktion im Patientenkontakt.
    Sie ist seit 1999 in der therapeutischen Arbeit mit Schwerstkranken und Sterbenden tätig, seit 2001 als Geschäftsführerin von KoW®-Training und als Trainerin sowie Keynote-Speaker im DACHL-Raum.

    https://www.kommunikation-ohne-worte.de https://www.kommunikation-ohne-worte.de/training/ Kontakt: kontakt@kow.eu

    Das letzte Kapitel ist ein Podcast, der Sterben, Tod und Trauer thematisiert. Der Host, Kerstin Sturm, arbeitete fünf Jahre für das Hospiz in Stuttgart.

    Der Wünschewagen

    Tinka Beller arbeitet seit 2019 ehrenamtlich für den ASB Wünschewagen – letzte Wünsche wagen – und hat (auch) darüber ein Buch geschrieben: https://www.amazon.de/Von-letzten-W%C3%BCnschen-Mini-Gedanken/dp/3959041411

    Mit ihr spreche ich über typische und besondere letzte Wünsche, darüber wer sie erfüllt und auch über das Phänomen, wie wenig fremd wir Menschen uns sind, wenn Oberflächlichkeiten wegfallen.

    Wenn Ihr eine Fahrt anfragen, oder spenden möchtet, könnt Ihr das hier tun: https://www.wuenschewagen.de

    Das letzte Kapitel ist ein Podcast, der Sterben, Tod und Trauer thematisiert. Der Host, Kerstin Sturm, arbeitete fünf Jahre für das Hospiz in Stuttgart.

    In Frieden sterben

    Im März 24 ist unser Vater nach großen Konflikten ganz friedlich gestorben. In dieser persönlichen Folge, erzählen meine Schwester Ingrun und ich von seinem Sterben und von der überraschenden Wendung, die sein Tod in unserer Familie hervorgerufen hat.

    Wer weiß, wie lange.

    Tomoni – Depressionen bei jungen Menschen erkennen

    Alix und Oliver Puhl gründeten, nachdem sich ihr Sohn mit 16 Jahren das Leben nahm, die Stiftung Tomoni mental health.

    Depressionen und andere psychische Krankheiten sind von Scham und Angst besetzt und wir können sie nur bezwingen, wenn wir darüber reden.

    Tomoni möchte andere Kinder und Jugendliche vor dem Suizid retten und alle Menschen, die merken, dass etwas nicht in Ordnung ist, zum Handeln auffordern.

    Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Pädagoginnen finden Tomonis Angebote für weiterführende Schulen hier: tomoni.schools

    Angebote für Grundschulen hier

    Allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen finden Sie auf mein Kompass

    Wichtige Adressen im Bereich Depressionen: Deutsche Depressionshilfe und für Angehörige

    Krisenchat

    Mailberatung

    Weitere hilfreiche Adressen:

    Stiftung Gesundheitswissen

    Ich bin alles

    Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen.

    Martin Schäuble hat die Geschichte unter dem Titel „Alle Farben Grau“ aufgeschrieben:

    Das letzte Kapitel ist ein Podcast, der Sterben, Tod und Trauer thematisiert. Der Host, Kerstin Sturm, arbeitete fünf Jahre für das Hospiz in Stuttgart.

    Paul – Suizid eines Jugendlichen

    In seinem aktuellen Jugend-Roman „Alle Farben Grau“ beschreibt der Autor Martin Schäuble https://martin-schaeuble.net/ das kurze Leben von Paul, der sich mit 16 Jahren suizidiert. Es handelt sich um eine wahre Geschichte, die wertvolle Übersetzungshilfe dabei leistet, Not zu erkennen und Hilfe zu ermöglichen. Außerdem ist es ein Buch, dass das Anderssein im Gleichsein wunderbar beschreibt und auch die damit einhergehende Schwierigkeit des Erkennens von Gefühlslagen.

    Pauls Eltern haben den Verein Tomoni Mental Health https://tomonimentalhealth.org/ gegründet der psychische Erkrankungen entstigmatisieren möchte und wissenschaftliche Fortbildungen an Schulen anbietet.

    Wie groß das Thema wirklich ist, können wir nur erahnen. Es ist aber klar, dass es riesig ist. Deshalb schauen Sie sich bitte auch die Hilfe- und Checkliste an https://martin-schaeuble.net/wp-content/uploads/2023/05/Hilfe-und-Checkliste.pdf